Björn Mohr behauptet sich knapp vor Youngster Leo Wolf – Scheidhammer trotz technischer Probleme auf dem Podium – Wechselhafte Witterungsverhältnisse sorgten für ein „Reifenroulette“
Der vierte Wertungslauf zur AvD-HJS Diesel Rallye Masters fand auf den schnellen Wertungsprüfungen der Rallye Baden Württemberg (22./23. Juli 2011) statt. Pünktlich zum Start öffnete Petrus seine Pforten und setzte die erste Wertungsprüfung unter Wasser. Den besten Start erwischte der Finne Kai Ahola, der im Fiat Punto die erste Bestzeit auf den Asphalt brannte.
Der vierte Wertungslauf zur AvD-HJS Diesel Rallye Masters fand auf den schnellen Wertungsprüfungen der Rallye Baden Württemberg (22./23. Juli 2011) statt. Pünktlich zum Start öffnete Petrus seine Pforten und setzte die erste Wertungsprüfung unter Wasser. Den besten Start erwischte der Finne Kai Ahola, der im Fiat Punto die erste Bestzeit auf den Asphalt brannte.
Auch auf der zweiten Prüfung bejubelten mehrere Hundert Zuschauer im „Motodrom Weidenstetten“ die schnelle Fahrt des sympathischen Skandinavier, der die Führung noch beim zweiten Durchgang inne hielt. In der Verfolgung lauerten Björn Mohr (Opel) und Leo Wolf im Subaru Impreza. Aufgrund technischer Defekte mussten Thomas Hölzlhammer (Fiat Grande Punto) und Marvin Jerlitschka (Opel Astra) ihre Dieseltriebwerke bereits am Abend abstellen.
Der zweite Tag begann mit Dauerregen und einer anspruchsvollen Wertungsprüfung, die vom Tal aus mit Serpentinen auf den Berg führte und danach zurück ins Tal. Nach nur wenigen Kilometern endete die furiose Fahrt des führenden Fiat-Piloten unsanft an einem Baum. Die Meisterschaftsleader Björn Mohr und Oliver Becker übernahmen fortan die Führungsposition. Nur wenige Sekunden dahinter agierten die Junioren Leo Wolf und Thomas Schöpf mit großem Einsatz, als Ziel den ersten Laufsieg vor Augen. Heinz-Otto Sagel und Stefanie Fritzensmeier verteidigten derweil den dritten Platz vor Alois Scheidhammer und Willi Trautmannsberger, die aufgrund eines fehlenden vierten Ganges mit stumpfen Waffen ankämpften.
Der zweite Tag begann mit Dauerregen und einer anspruchsvollen Wertungsprüfung, die vom Tal aus mit Serpentinen auf den Berg führte und danach zurück ins Tal. Nach nur wenigen Kilometern endete die furiose Fahrt des führenden Fiat-Piloten unsanft an einem Baum. Die Meisterschaftsleader Björn Mohr und Oliver Becker übernahmen fortan die Führungsposition. Nur wenige Sekunden dahinter agierten die Junioren Leo Wolf und Thomas Schöpf mit großem Einsatz, als Ziel den ersten Laufsieg vor Augen. Heinz-Otto Sagel und Stefanie Fritzensmeier verteidigten derweil den dritten Platz vor Alois Scheidhammer und Willi Trautmannsberger, die aufgrund eines fehlenden vierten Ganges mit stumpfen Waffen ankämpften.
Plötzlich herrschte Hektik beim Mittagsservice: „Wir bemerkten zuerst eine schleifende Kupplung. Im Service sahen wir einen leichten Ölverlust am Getriebe. Wir entschlossen uns ein Loch durch das Getriebegehäuse zu bohren, um dann mit Hilfe eines Schlauches die Kupplung mit Bremsenreiniger vom Öl zu befreien. Diese Prozedur wiederholten wir nach jeder Prüfung und die Mühe sollte sich schließlich auch lohnen“, strahlte Mohr im Ziel, der in dieser Saison bislang ungeschlagen ist. Leo Wolf mühte sich redlich ab, doch mehr als der zweite Platz war nicht drin: „Wir waren sehr nahe dran. Hätte die Rallyeleitung den großen Schotteranteil am Freitag nicht gestrichen, wären unsere Karten im allradgetriebenen Subaru sicherlich besser gewesen“, resümierte der junge Bayer am Abend. Komplettiert wurde das Podium von Alois Scheidhammer, der im Endspurt bei abtrocknenden Streckenverhältnissen den Weg am Seat von Heinz-Otto Sagel vorbei fand.
Daniel Schmidt konnte mit seinem Skoda Fabia nicht an seine Glanzform vom letzten Lauf in Sachsen anknüpfen. Mit dem fünften Platz verteidigt er dennoch Rang zwei in der Meisterschaft, wenn auch Punktgleich mit Alois Scheidhammer. Zur Halbzeit musste Thomas Rogoß mit einem Aufhängungsschaden am Opel Astra aufgeben. Die beiden schwäbischen Besatzungen Markus Hösel / Isabella Scire-Banchitta im VW Golf und Sven Mangelsen / Volker Kirschbau auf Opel Astra kommen sichtlich immer besser in Fahrt, was sich auch in den gefahrenen Zeiten wiederspiegelt.
„Die Rallye Baden-Württemberg entsprach leider nicht ansatzweise den sonst üblichen Qualitätsansprüchen der Meisterschaftsläufe zur HJS Diesel Rallye Masters“, zeigten sich die Teilnehmer und die Organisatoren einheitlich enttäuscht. {jcomments on}
„Die Rallye Baden-Württemberg entsprach leider nicht ansatzweise den sonst üblichen Qualitätsansprüchen der Meisterschaftsläufe zur HJS Diesel Rallye Masters“, zeigten sich die Teilnehmer und die Organisatoren einheitlich enttäuscht. {jcomments on}