Die Löwenrallye Birkenfeld war all die Jahre immer ein Garant für packende Sekundenkämpfe auf fahrerisch anspruchsvollen Strecken. So ließ es sich der ortsansässige AMC auch nicht nehmen, den Teilnehmern in diesem Jahr einmal mehr eine Rallye zu bieten, von der sich manch ein Veranstalter eine Scheibe hätte abschneiden können. „Ich starte hier heute zum vierten Mal und habe eigentlich ein sehr gutes Verhältnis zu dieser Rallye“, lässt Tim Rauber vor dem Start durchblicken.
„Besonders freue ich mich, dass in diesem Jahr der Klassiker 3 Eichen wieder gefahren wird, nachdem diese WP einige Jahre ausgesetzt wurde.“
Doch nicht nur auf die berühmte Wertungsprüfung mit der legendären Sprungkuppe konnte er sich freuen, sondern auch eine Premiere feiern: „Heute starten erstmals beide Teams aus unserem Stall bei einer Rallye. Für Nino und Marco ist es erst ihre zweite Veranstaltung, nachdem sie im März ihren Einstand in Kempenich geben durften. Für sie kommt es heute nur darauf an, WP-Kilometer zu sammeln.“
Eröffnet wurde die Rallye direkt mit der berühmten Mutprüfung „3 Eichen“. Für Tim und Daniel begann die Rallye denkbar schlecht. Mit 2 Verbremsern und Schaltproblemen konnten sie nur eine fünfte Zeit setzen und auch auf der folgenden Wertungsprüfung fanden die beiden keinen richtigen Rhytmus. „Wir liegen schon recht weit zurück, jetzt muss ich vor dem Regrouping schauen, dass wir auf dieser Prüfung noch ein paar Sekunden zurückerobern können“, bläst Daniel zur Attacke. Mit einer drittschnellsten Zeit auf der dritten Wertungsprüfung konnten sich die beiden dann immerhin auf Position 3 liegend ins Regrouping retten. Das Team Weiland / Stoller erreichte das Regrouping auf Platz 11 liegend aber dennoch zufrieden, wie Nino erzählt: „Mit Kempenich ist diese Rallye überhaupt nicht vergleichbar. Wo wir damals mehr oder weniger sanft von einem Schneewall gefangen wurden stehen heute massive Bäume, da muss ich mich erst noch dran gewöhnen und auch Sprünge kosten eine Menge Überwindung.“
Nach dem Regrouping ging es dann auf zur zweiten Schleife der Veranstaltung. Bei der Rückkehr zum Auto mussten Tim und Daniel feststellen, dass direkt nach der Zeitkontrolle Reifenwechseln angesagt war. Mit frischem Rad hinten links ging es also auf zum Angriff. Auf der zweiten Durchfahrt der WP 3 Eichen konnten sich Tim und Daniel auf die zweite Klassenposition vorkämpfen, doch in Lauerstellung warteten bereits die Konkurrenten dahinter. Vor der letzten Wertungsprüfungen führten sie mit 3 Zehntelsekunden vor dem Team Buhmann / Buhmann und auch das Team Hermes / Trommershäuser lag mit nur 7 Sekunden Rückstand noch in Schlagdistanz. Mit einem Husarenritt ging es also über die zweite Durchfahrt der WP Rohrbach und mit einem Zehntel vor dem Klassensieger Martin Thom konnte man zum Ende der Rallye eine Bestzeit verbuchen.
Im Ziel zeigte man sich dann zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich hatte mir mehr ausgerechnet, aber leider haben wir unseren Rhytmus erst zu spät gefunden, da waren Thom / Echternach schon uneinholbar in Führung.“, stellt Daniel fest. „Mit dem zweiten Platz bin ich aber zufrieden, das spült uns in der SRM wieder einige Plätze nach vorn.“ Und auch Nino Weiland und Marco Stoller sind mit ihrer ersten Rallye ohne Schnee durchaus zufrieden: „Wir müssen das Auto noch besser kennenlernen. Mit der Rallye heute bin ich eigentlich sehr zufrieden, denn wir konnten uns stetig steigern und hatten keine nennenswerten Ausritte. Darauf können wir auf jeden Fall aufbauen.“ (TR)
Eröffnet wurde die Rallye direkt mit der berühmten Mutprüfung „3 Eichen“. Für Tim und Daniel begann die Rallye denkbar schlecht. Mit 2 Verbremsern und Schaltproblemen konnten sie nur eine fünfte Zeit setzen und auch auf der folgenden Wertungsprüfung fanden die beiden keinen richtigen Rhytmus. „Wir liegen schon recht weit zurück, jetzt muss ich vor dem Regrouping schauen, dass wir auf dieser Prüfung noch ein paar Sekunden zurückerobern können“, bläst Daniel zur Attacke. Mit einer drittschnellsten Zeit auf der dritten Wertungsprüfung konnten sich die beiden dann immerhin auf Position 3 liegend ins Regrouping retten. Das Team Weiland / Stoller erreichte das Regrouping auf Platz 11 liegend aber dennoch zufrieden, wie Nino erzählt: „Mit Kempenich ist diese Rallye überhaupt nicht vergleichbar. Wo wir damals mehr oder weniger sanft von einem Schneewall gefangen wurden stehen heute massive Bäume, da muss ich mich erst noch dran gewöhnen und auch Sprünge kosten eine Menge Überwindung.“
Nach dem Regrouping ging es dann auf zur zweiten Schleife der Veranstaltung. Bei der Rückkehr zum Auto mussten Tim und Daniel feststellen, dass direkt nach der Zeitkontrolle Reifenwechseln angesagt war. Mit frischem Rad hinten links ging es also auf zum Angriff. Auf der zweiten Durchfahrt der WP 3 Eichen konnten sich Tim und Daniel auf die zweite Klassenposition vorkämpfen, doch in Lauerstellung warteten bereits die Konkurrenten dahinter. Vor der letzten Wertungsprüfungen führten sie mit 3 Zehntelsekunden vor dem Team Buhmann / Buhmann und auch das Team Hermes / Trommershäuser lag mit nur 7 Sekunden Rückstand noch in Schlagdistanz. Mit einem Husarenritt ging es also über die zweite Durchfahrt der WP Rohrbach und mit einem Zehntel vor dem Klassensieger Martin Thom konnte man zum Ende der Rallye eine Bestzeit verbuchen.
Im Ziel zeigte man sich dann zufrieden mit dem Ergebnis: „Ich hatte mir mehr ausgerechnet, aber leider haben wir unseren Rhytmus erst zu spät gefunden, da waren Thom / Echternach schon uneinholbar in Führung.“, stellt Daniel fest. „Mit dem zweiten Platz bin ich aber zufrieden, das spült uns in der SRM wieder einige Plätze nach vorn.“ Und auch Nino Weiland und Marco Stoller sind mit ihrer ersten Rallye ohne Schnee durchaus zufrieden: „Wir müssen das Auto noch besser kennenlernen. Mit der Rallye heute bin ich eigentlich sehr zufrieden, denn wir konnten uns stetig steigern und hatten keine nennenswerten Ausritte. Darauf können wir auf jeden Fall aufbauen.“ (TR)
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