Auf keiner SRM-Rallye liegen die Autos tiefer und auf keiner Rallye fahren diese schneller. Die ultra schnellen Prüfungen der Löwenrallye war nur was für echte Löwen. Sechs anspruchsvolle Wertungsprüfungen mit rund 32 km und ca. 5% Schotteranteil waren am Samstag unter die Räder zu nehmen. Neben zwei Start-/Zielprüfungen stand auch ein Rundkurs, der für die Zuschauer besonders gut geeignet war, auf dem Programm.
Im Rallyezentrum der Elisabeth-Stiftung Birkenfeld fand bereits am Freitag die freiwillige Technische-Abnahme statt. In der außergewöhnlich gut besetzten Klasse N2 startete auch das SUZUKI-RLP Rallye Junior Team ADAC-Pfalz mit Marijan Griebel und Co-Pilot Alex Rath.
Das von MOTUL Motor Oil und dem Apothekenverband 1.A GESUND unterstützte Team kam mit den schwierigen Verhältnissen von Anfang an gut zu recht und dominierte die Klasse vom Start weg bis ins Ziel, wobei vier von sechs möglichen Klassenbestzeiten keinen Zweifel an ihrer Performance ließen. Bereits auf WP-1 brannte das Team die siebtschnellste Gesamtzeiten in den Asphalt. Damit holte sich das Team nicht nur den Klassensieg, sondern baute seinen Vorsprung in der SRM Junior-Wertung weiter aus.
Bernd Huber von HVITS.de: „Ich beobachte schon seit Jahren die nationale Rallyeszene im Saarland und dem angrenzenden Rheinland Pfalz. Das Projekt SUZUKI-RLP Rallye Junior Team ADAC-Pfalz hat mich vom ersten Moment an interessiert. Ich hätte jedoch nicht erwartet, dass das ein Youngster in der ersten Saison so schnell unterwegs ist. Fünftschnellster „Frontkratzer“ im Gesamtergebnis, Klassensieg und die Führung in der SRM Junior-Wertung spricht jedoch nicht nur für das Team Griebel/Rath, sondern auch für das „Boden-Personal“ um Michael Fröhlich. Suzuki-RLP.de und der ADAC Pfalz haben in der SRM und im Rallye-Pokal Südwest ein echt „heißes Eisen im Feuer.“
Der nächste Start ist bereits am
Text:RRLM
