griebel_2011_previewVom 22. – 23.07.2011 fand mit der ADAC Rallye Baden-Württemberg der vierte Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft statt. Mit dabei war das Suzuki-RLP Junior Team ADAC Pfalz mit Marijan Griebel und Co. Alex Rath. Nach dem Ausfall bei der Pfalz Westrich Rallye und einer damit verbundenen, längeren Zwangspause von 10 Wochen war die Reise in die Nähe von Ulm eine Ungewisse.

 

Nach erfolgreich absolviertem Test am Donnerstagabend und der Einführungsrunde rollten am Freitag, dem 22.07.2011 ab 16.30 Uhr schließlich 70 Teilnehmer über die Startrampe.

Eine entscheidende Rolle bei der Vergabe um die DM-Punkte sollte an diesem Wochenende das Wetter spielen, welches am Freitag sowie Samstagmorgen minütlich von heftigem Regen in Sonnenschein und wieder zurück wechselte.
Aller Ungewissheit zum Trotz begann das Team Griebel / Rath mit einer starken Vorstellung. Nach fehlerfreier Fahrt auf den Freitagsprüfungen konnte man sich gut gegen die mit deutlich mehr Wettberbskilometern angereisten Hauptkonkurren Wiegand / Harloff behaupten und lag am Ende des Tages mit sieben Sekunden Vorsprung an der Spitze der Division 5.

Auch am Samstag ging das Dauerduell weiter, die Zeiten der beiden Suzuki Piloten waren nahezu identisch, bis eine falsche Reifenwahl auf der längsten Wertungsprüfung, dem Rundkurs in Berghülen, einen Zeitverlust von 16 Sekunden bedeutete.

Als bei der finalen Attacke auf der 13. von 14 WP´s ein Dreher in das anliegende Kornfeld einen weiteren kleinen Zeitverlust mit sich brachte, mussten Griebel / Rath sich mit Platz zwei, 15 DM Punkten und dem Sprung zurück auf Platz 10 in der Deutschen Meisterschaft begnügen. Marijan Griebel im Ziel: „Trotz der vielen Vollgaspassagen war es durch das ständig wechselnde Wetter keine leichte Rallye. Da Sepp in den letzten Wochen deutlich mehr Wettkampfpraxis hatte, bin ich mit dem Ergebnis durchaus zufrieden, auch wenn ich natürlich gerne gewonnen hätte. Ich danke dem ganzen Team für den  gezeigten Einsatz und freue mich nun auf die OMV ADAC Deutschland Rallye, meinen ersten WM-Lauf.“ {jcomments on}