wikingerknof„Yes we did it” beglückwünschte der Veranstalter der ADAC Wikinger Rallye rund um Süderbrarup am vergangenen Samstag alle im Ziel angekommenen Teams. Tiefschnee und stürmische Winde prägten die Rallye im Norden Deutschlands und stellten auch das Team um Philipp Knof vor große Herausforderungen. Um so glücklicher ist das Team einen dritten Platz in der Trophy sowie einen fünften Platz in der Division nach Hause gefahren zu haben.

Das Duo liegt, nun punktgleich mit Dark Liebehenschel/Daniela Busch, auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung.Hoch motiviert und in Angriffsstimmung gingen Philipp Knof/Anne K. Stein am frühen Freitag Abend an den Start. Den unter den extremen Bedingungen fast schon obligatorischen Ausflug in eine Schneewehe auf WP 2 entschuldigte Philipp bereits auf WP 3 mit einer Trophy Bestzeit. Nach dem Abbruch der WP 4 stand am Ende der ersten Etappe ein dritter Platz in der Trophy-Wertung zu buche. Gesetztes Ziel für Etappe eins war die Führenden zu attackieren ohne dabei zu viel zu riskieren. Das gute Gefühl der WP drei hielt auch auf der WP fünf an und erst der Auflauf auf ein zwei Minuten früher gestartetes Fahrzeug bremste Philipp und Beifahrerin Anne aus und verhinderte eine bessere Zeit. Nachdem die WPS 6,7 und 8 als unpassierbar abgebrochen und anuliert wurden und auch die WP 9 zwischenzeitlich stand, startete das Team Knof / Stein mit Verzögerung in die Prüfung Fraulund. Eine Schneewehe auf einer ansteigenden Geraden machte jedes Weiterkommen unmöglich und so erhielt das Team wie viele andere auch eine errechnetet Zeit.
Auch die Trophy-Bestzeiten auf den drei Rundkursen konnten den so entstandenen Rückstand nicht mehr ausgleichen und so muss sich das Team trotz vier von acht Trophy-Bestzeiten am Ende mit einem Dritten Platz begnügen. „Es bleiben das gute Gefühl trotz aller Schwierigkeiten ins Ziel gekommen zu sein, Erfahrungen für Fahrer und Beifahrer, wichtige Punkte in der Gesamtwertung und die Hoffnung, dass sich der Frühling bis zur Hessen Rallye in drei Wochen durchgesetzt hat.“, resümiert Philipp Knof im Ziel. (Knof)