Das Team Riedemann/Wenzel blickt mit großer Vorfreude auf die anstehende Deutschland Rallye, welche eine erneute Vergleichsmöglichkeit zur internationalen Konkurrenz bietet. Das Ende der Sommerpause ist in Sicht. Nachdem letzten Einsatz bei der GEKO Ypres Rally im Juni steht für das Team Riedemann/Wenzel nun der nächste Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft auf dem Plan. Im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland (23.08. – 26.08.2012)
möchte der 24-Jährige rund um Trier einen großen Schritt in Richtung des 2WD-Titels machen. Noch im vergangenen Jahr bestritt der Sulinger den WM-Lauf für Volkswagen Motorsport im Skoda Fabia S2000. Für die Teilnehmer der DRM gilt es, freitags und samstags insgesamt zwölf Wertungsprüfungen mit einer Länge von ca. 300 Kilometern zu absolvieren. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Länge für einen DRM Lauf haben die Starter die Chance an beiden Tagen Punkte für die Meisterschaft zu sammeln. Doch die zahlreichen Neuerungen der Rallye stellen die Fahrer vor ganz neue Herausforderungen.
Die Prüfungen in den Weinbergen verlangen den Teams alles ab, denn hier wird schon der kleinste Fehler sofort bestraft. Auch die berüchtigte Wertungsprüfung auf Baumholder stellt bei einer Gesamtlänge von 46 Kilometern nicht nur Fahrer und Beifahrer, sondern auch Bremsen und Reifen auf eine harte Probe. „Ich freue mich sehr auf meinen dritten Start bei der wohl schwierigsten Rallye Deutschlands. Da wir unbedingt weiterhin um den Titel des 2WD-Siegers kämpfen wollen, war es uns nicht möglich, den kompletten WM-Lauf zu bestreiten. Nichtsdestotrotz werden wir natürlich auch einen Blick auf die Zeiten der Fahrer aus dem internationalen Feld werfen und einen Doppelsieg in der DRM anstreben.“, so Riedemann. Neben den anspruchsvollen Strecken macht auch das hohe Zuschaueraufkommen die Rallye nicht nur für die heimischen Fahrer zu etwas ganz Besonderem. Los geht es am Donnerstag mit dem Shakedown sowie einem Showstart an der berühmten Porta Nigra im Herzen Triers. (CR)