alzey_pettoDie elfte Auflage der ADAC-MSC-Rallye Alzey stand ganz im Zeichen der momentanen großen Hitzewelle. Bei 35°C Außentemperatur und fast 50°C in den Autos war dies ein echter Härtetest für Mensch und Maschine. Dazu kamen die sehr schnellen und anspruchsvollen Wertungsprüfungen durch die pfälzischen Weinberge. Dieser Herausforderung stellte sich auch das ADAC Saarland Rallye Junior Team um Stefan Petto, der dieses Mal mit seinem Bruder Kai an den Start ging.

„Mein Bruder unterstützt mich das ganze Jahr über schon tatkräftig als Mechaniker sowohl bei den Vorbereitungen als auch während der Rallyes, auf ihn kann ich mich immer hundertprozentig verlassen. Deshalb durfte er als Dankeschön bei der Alzey Rallye bei mir auf dem Beifahrersitz Platz nehmen“ erklärte Stefan den Tausch auf dem Beifahrerplatz vor der Rallye. Dass die Gebrüder Petto ein gutes Team sind, haben sie schon öfter auf ihrem VW Polo gezeigt. Genau diese Leistung bewiesen sie auch auf Anhieb auf dem von Stoll Performance und CBW Reifencenter unterstützten Suzuki Swift Sport PMS. Nach den ersten 3 Wertungsprüfungen lagen die beiden auf einem guten 4. Platz.“ Am Anfang hatten wir noch etwas Probleme den richtigen Rhythmus zu finden, aber so langsam klappt das wunderbar.Wir werden auf den nächsten drei Wertungsprüfungen auf jeden Fall noch einmal alles geben“ erklärte Kai im Regrouping, bei dem sich alle Fahrer und Beifahrer etwas Kühles zu trinken gönnten. Die Ansage, noch einmal alles zu geben, klappte auf Anhieb.
alzey_petto2Von den Zeiten war das Team Petto/Petto deutlich näher an der Spitze als noch im ersten Umlauf. Auf der sechsten Wertungsprüfung fuhren die beiden auf den dritten Klassenrang, gerade einmal eine Zehntel Sekunde langsamer als der Zweitplatzierte Björn Sartorius im Toyota Yaris. „Die letzte Wertungsprüfung hat super geklappt, die schnellen Schotterpassagen haben einen riesen Spass gemacht und die Zeit am Ende war auch ok“ zeigten sich die beiden sichtlich zufrieden im Ziel. Am Ende stand ein guter 4. Platz in der Klasse, zudem schnellstes Suzuki Swift Team, und ein hervoragender 20. Platz im Gesamtklassement. “ Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung von Stefan und Kai, sie haben einen tollen Job gemacht. Bei diesen Temperaturen war das sicherlich nicht einfach.“ zeigte sich auch Teamkoordinator Hape Simon sichtlich zufrieden. (SP)

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