wallenwein_barumVor einem großen Auftritt auf der internationalen Rallyebühne stehen die beiden Motorsport-Teams von Škoda Auto Deutschland. Matthias Kahle/Peter Göbel und Mark Wallenwein/Stefan Kopczyck brennen nach ihrem Testeinsatz bei derSachsen-Rallye  im Mai auf ihren Start bei der Barum-Rallye im tschechischen Zlin (26.-28. August).

Die Rallye, ausgetragen rund um die zwei Autostunden südöstlich von Prag gelegene Industriestadt Zlin, zählt erneut zur Interkontinentalen Rallye Challenge (IRC). Ein harter Prüfstein also, mit viel internationaler Konkurrenz für die beiden deutschen Piloten, deren Fabia S2000 im Frühjahr ein technisches Update auf den neuesten Stand der Werkswagen erhielten. Mit einem kurzen Test auf einem Übungsparcours in Tschechien bereiteten sich beide Piloten auf ihren internationalen Auftritt vor. „Es war gut, nach unserer längeren Pause nochmals einige Testkilometer zurückzulegen“, sagte Nachwuchspilot Mark Wallenwein, „denn ein IRC-Lauf ist ein sehr anspruchsvolles Umfeld. Dass der kurze Test auch noch teilweise verregnet war, ist einerseits schade, andererseits konnten wir dabei wenigstens eine Regenabstimmung für das Fahrwerk erarbeiten – in einem Sommer wie diesem weiß man nie, wann das von Nutzen sein wird.“

Für den siebenfachen deutschen Rallyemeister Matthias Kahle war die Pause etwas kürzer, denn er bestritt Anfang August auf dem Octavia WRC eines Sponsors die Wartburg-Rallye und krönte den Auftritt mit einem Gesamtsieg. „Der Test mit demFabia S2000 war trotzdem wichtig, denn die Umstellung auf das modernere und handlichere Auto ist doch recht beträchtlich“, sagte der Wahl-Kölner aus Görlitz. „Wichtig war vor allem, dass wir uns in den trockenen Phasen des Tests an dasGrip- Niveau des tschechischen Asphalts herantasten konnten, denn die Verhältnisse sind da etwas anders als bei uns.“ Während Mark Wallenwein bereits bei der Rallye Monte Carlo im Januar erstmals IRC-Luft schnupperte, gibt Matthias Kahle mit dem Start bei der Barum-Rallye sein Debüt in diesem Championat. Beide Fahrer freuen sich nicht nur auf das Kräftemessen mit der internationalen Konkurrenz, sondern auch auf den Auftritt im Stammland ihrer Marke.

„Auch wenn die Wertungsprüfungen für uns als Fahrer Neuland sind – mit einem Škoda in Tschechien auf den Sonderprüfungen unterwegs zu sein, ist sicherlich etwas Besonderes. So viele Skoda-Fahnen werden sonst nirgendwo geschwenkt, dasgibt  einem am Steuer eines Autos dieser Marke bestimmt ein sehr spezielles Gefühl“, sind sich die beiden Piloten einig.

Weitere Informationen zu Mark Wallenwein unter: www.markwallenwein.com
Weitere Informationen zu Skoda Auto Deutschland unter: www.skoda-auto.de