Am vergangenen Wochenende fand der zweite Lauf zur Saarländischen Rallyemeisterschaft statt. Vor der rheinlandpfälzischen Kulisse von Birkenfeld gingen nicht weniger 98 Teams bei der Löwenrallye an den Start, davon allein 15 Starter in der Klasse N/F bis 1600 ccm. Sowohl die Organisation der Veranstaltung als auch die Wetterbedingungen ließen eine tolle und spannende Rallye für alle Teilnehmer und Zuschauer erwarten.
Petto/Kiefer auf Platz zwei
„Wir haben unser Ziel klar im Visier – Ankommen und weitere Punkte in der Meisterschaft sammeln!“ So Stefan vor dem Start. Auf den Prüfungen konnte sich das Team von seiner besten Seite zeigen und fuhr direkt in der Spitzengruppe mit. Am Ende der Veranstaltung belegte das Junior- Team einen hervorragenden zweiten Platz in ihrer Klasse und Rang 31 im Gesamtklassement. Im Parc fermé Lisa lächelnd: „ Wir sind super stolz auf unsere Leistung, die wir heute gezeigt haben. Unser Suzuki Swift lief wie immer ausgezeichnet, die Kommunikation im Auto war locker und hat gepasst! Wir haben nichts zu meckern und freuen uns auf die nächste Rallye in drei Wochen.“
Hamadeh-Spaniol /Pfeiffer mit Starkem einstieg 
Das Suzuki Saar Junior Team ADAC Saarland mit Tarek Hamadeh-Spaniol und Kim Pfeiffer startete mit der zweitbesten Zeit in der Klasse NF9 sehr gut in die Rallye Birkenfeld. Die Freude über den guten Start verflog allerdings, als sich das Junior Team durch eine „Ausfahrt ins Grüne“ sehr viel Zeit verloren hatten und somit das Podest wieder außer Sichtweite war. Wir konnten zu Beginn der Rallye gut mit der Spitze mithalten und freuen uns bei der Rallye Saar Ost wieder eine fehlerfreie Performance vorzulegen“ so Kim Pfeiffer beim Zieleinlauf. Letztendlich sprang trotz des Zeitverlustes ein 6. Platz von 15 Teilnehmern in der Klasse heraus, welcher wichtige Punkte im Kampf um die Saarländische Rallye Meisterschaft bringt.
Dambach/Schaadt mit erster „Duftmarke“ 
„Unser Hauptziel für die Rallye war es, das Auto heil zulassen, aber natürlich auch der Wille möglichst weit nach vorne zu fahren.“, fasste ein mehr als zufriedener Johannes Dambach im Ziel zusammen, „Nach den ersten drei Wertungsprüfungen lagen wir bereits auf dem sechsten Platz. Am Ende wurde es dann Platz 7 mit 0,9 Sekunden Rückstand auf den Vordermann. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, die Zusammenarbeit im Cockpit klappt immer besser und wir lernen langsam, was mit dem Swift Sport möglich ist. „Auch Hans-Peter Simon von Suzuki Deutschland war von der Lernkurve des jungen Teams beeindruckt: „In der vierten Prüfung konnten sie erstmals das Tempo von Stefan und Lisa mitgehen und ansonsten haben sie ihre Aufgabenstellung auch bestens bewältigt!“
Schmitz/Kugler mit stetiger Verbesserung 
Eine ebenfalls deutlich nach oben zeigende Lernkurve können Tobias Schmitz und Christian Kugler vorweisen. „Wir haben uns bestmöglichst vorbereitet, der Aufschrieb passt sehr gut“, so Tobias Schmitz im Startpark, „Ich kann mich nun voll und ganz auf den Aufschrieb und mein Copiloten konzentrieren“. Die Vorbereitung zahlte sich auch, denn im zweiten Durchgang konnten bereits deutlich bessere Zeiten für die beiden, die erst ihre zweite Rallye bestritten, dokumentiert werden. (HPS)
