spr_broschart_piro_1Aller guten Dinge sind drei – getreu diesem Motto gingen die beiden Junioren an den Start beim vorletzten Lauf zum ADAC-Rallye Masters. Waren doch die beiden, bei ihren ersten zwei Starts zu einem internationalen Lauf, frühzeitig mit einem technischen Defekt ausgeschieden, so wollten sie hier unbedingt das Ziel sehen. Die Strecken welche zum Teil ein paar Wochen zuvor schon beim Weltmeisterschaftslauf genutzt worden waren, sind wohl die anspruchsvollsten in der Karriere der beiden Schiffweilerer.

 

Bereits am Freitagabend machten die beiden, die erste neue Erfahrung. Eine sehr anspruchsvolle Prüfung bei völliger Dunkelheit galt es zweimal zu bewältigen. Nachdem das Team die Prüfung zum zweiten Mal absolviert hatte, ging es zum abschließenden Service. „Wir sind froh endlich mal den ersten Tag beendet zu haben. Das Auto lief perfekt nur mit dem Reifendruck haben wir uns ein wenig verspekuliert. Beim ersten Durchgang sind wir gleich zweimal an derselben Stelle geradeaus gerutscht da wir einfach keinen Grip hatten.“ So Jörg am Ende des ersten Tages.

spr_broschart_piro_2Pünktlich um 10 Uhr ging es am nächsten Tag weiter. Es standen noch weitere 110 Km auf Bestzeit an. Von Beginn an zeigten die beiden eine richtig gute Performance und bewiesen jedem Skeptiker dass sie auch auf internationaler Bühne ganz vorne mitmischen können.

„Es läuft gerade alles perfekt, das Auto arbeitet optimal und wir machen auch keine Fehler. So macht das richtig Spaß. Wir haben gerade auf der letzten Prüfung die 4. beste Zeit gefahren und führen auch noch unsere Division mit über eine Minute Vorsprung an.“ So der Copilot im letzten Service bevor die Youngsters noch einmal die letzten drei Prüfungen unbeschadet hinter sich bringen mussten. Das vom ADAC Saarland geförderte Team bewältigte diese mit Bravur. „Wir haben auf der letzten Prüfung etwas langsamer gemacht um auf jeden Fall das Ziel zu erreichen. Dabei konnten wir sogar beobachten wie uns kurz vorm Ziel, der diesjährige Sieger des 24 Stunden Rennens von Le Mans, Timo Bernhard kräftigst anfeuerte“ so Jörg im Ziel, dem zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bewusst war dass sie mit dem kleinen Citroen C2 auf den 6. Gesamtrang fuhren und ihre Division mit über 1,5 Minuten Vorsprung gewonnen hatten.{jcomments on}