„Eigentlich ist mir die Litermont Rallye seit Jahren sehr vertraut. Aber so wie ich die Strecken diesmal erlebte, war es doch wieder etwas ganz Neues!“, zeigt sich der Piesbacher Lars Mysliwietz immer noch überrascht. Durch den frühen Termin und den immer noch vorhandenen Winter waren die Bedingungen extrem tückisch. Eis, Schnee, Matsch und viel Schlamm wechselten sich permanent ab. Wieder einmal sollte die Reifenwahl eine entscheidende Rolle spielen.
Und das lief anfangs nicht optimal für die Citroen Besatzung: „Die erste Prüfung mit Slicks war schon mal suboptimal. Auf der Zweiten erwarteten wir Restschnee und Eis. Vorhanden war aber nur noch Nässe“, erläutert Co Oliver Schumacher. Die gewählten Winterreifen waren demzufolge ein weiterer Fehlgriff und ein erster größerer Zeitverlust bereits verbucht. Danach ging es aufwärts. Zunächst änderte die Citroen DS3 R3T Besatzung die Reifentaktik. „Vom C2R2max bin ich immer hochdrehende Motoren gewöhnt. Jetzt ist ein völlig anderer Umgang mit dem Motor gefragt. Sehr früh schalten und geringe Drehzahlen sind notwendig. Du glaubst zwar, du bist langsam unterwegs, merkst aber, dass du doch recht schnell im sechsten Gang ausgedreht am Fahren bist“, so Lars Mysliwietz rückblickend. Erfreulich dabei: Die Zeiten wurden von Prüfung zu Prüfung besser und das Saarländisch/Westerwälder Rallyeteam fand sich immer besser im neuen Wagen zurecht.
Bester Zweiradler, Divisionssieg und Gewinner der Euro Rallye Throphee (ERT) wäre möglich, wäre da nicht die Wertungsprüfung Hoxberg gewesen. Schumacher: „Eine ganz kuriose Situation. In einer extrem schmierigen 1.Gang Schlammecke war es uns nicht möglich bei Schrittgeschwindigkeit in eine Linkskurve zu fahren. Trotz Vor- und Zurücksetzen wollte das Auto immer geradeaus. Es ging einfach nicht. Einzige Chance war Schwung aufzunehmen und bewusst in einen Acker zu fahren und versuchen ein paar hundert Meter später wieder auf den Asphalt zurückzukommen.“ Es klappte! Zwar mit rund 90 Sekunden Zeitverlust aber zumindest die ERT Wertung konnte noch gewonnen werden. „Auch wenn es die Ergebnisse noch nicht zeigen, wir haben aber deutliche Fortschritte mit dem Wagen gemacht und freuen uns jetzt auf den kommenden DM Lauf, der Wikinger Rallye“, resümiert Lars Mysliwietz, „zum Gewinnen genügt es zwar noch nicht aber wir werden näher dran sein!“ Eine Konstante scheint im hohen Norden bei den Wikingern gleich zu sein…der Winter! Aktuellen Meldungen zufolge ist wieder viel Schnee und Eis zu erwarten! (LM)
Bester Zweiradler, Divisionssieg und Gewinner der Euro Rallye Throphee (ERT) wäre möglich, wäre da nicht die Wertungsprüfung Hoxberg gewesen. Schumacher: „Eine ganz kuriose Situation. In einer extrem schmierigen 1.Gang Schlammecke war es uns nicht möglich bei Schrittgeschwindigkeit in eine Linkskurve zu fahren. Trotz Vor- und Zurücksetzen wollte das Auto immer geradeaus. Es ging einfach nicht. Einzige Chance war Schwung aufzunehmen und bewusst in einen Acker zu fahren und versuchen ein paar hundert Meter später wieder auf den Asphalt zurückzukommen.“ Es klappte! Zwar mit rund 90 Sekunden Zeitverlust aber zumindest die ERT Wertung konnte noch gewonnen werden. „Auch wenn es die Ergebnisse noch nicht zeigen, wir haben aber deutliche Fortschritte mit dem Wagen gemacht und freuen uns jetzt auf den kommenden DM Lauf, der Wikinger Rallye“, resümiert Lars Mysliwietz, „zum Gewinnen genügt es zwar noch nicht aber wir werden näher dran sein!“ Eine Konstante scheint im hohen Norden bei den Wikingern gleich zu sein…der Winter! Aktuellen Meldungen zufolge ist wieder viel Schnee und Eis zu erwarten! (LM)
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