leidinger_johannes_procar_bmw_vor_sachsenring_1Nach seinem erfolgreichen Auftakt in der Motorsport Arena Oschersleben will der Piesbacher Johannes Leidinger auch beim zweiten Rennen der ADAC PROCAR Saison am Sachsenring mit seinem BMW vom Liqui Moly Junior Team Engstler punkten. Das wäre für ihn eine Premiere auf der anspruchsvollen Strecke im sächsischen Hohenstein-Ernstthal.

 

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Vom 5. bis 8. Mai 2010 gastiert die ADAC PROCAR im Rahmen des ADAC Masters Weekends am Sachsenring. Der Saarländer Johannes Leidinger, der mit seinem waschechten Tourenwagen, dem BMW 320 si E90, in der Division 1 (PROCAR Super 2000) an den Start geht, hofft darauf, in diesem Jahr bessere Erfahrungen auf dem Circuit zu machen als in den vergangenen Jahren. „Das Pech verfolgte mich bisher am Sachsenring. Es war wie ein Fluch. Ich bin noch nie weiter als bis zur ersten Runde gekommen“, erklärt Leidinger. „Das will ich unbedingt in diesem Jahr ändern. Das hat höchste Priorität.“

Die Chancen stehen zumindest nicht schlecht, denn der leidenschaftliche Motorsportler überlässt nichts dem Zufall. „Ich bereite mich gründlichst auf jede Veranstaltung vor. Ich will körperlich in Topform sein, denn ich weiß, dass ich ein perfekt vorbereitetes Auto bekomme. Da ist es nur selbstverständlich, dass ich selbst in nichts nachstehen will.“

leidinger_johannes_procar_bmw_vor_sachsenring_3Außerdem freut er sich auf die Herausforderung, denn die Strecke in Sachsen ist anders als andere Rennstrecken. Sie vor allem eines nicht: Einfach. „Es gibt sehr viele schnelle Kurven und es geht andauernd bergauf oder bergab. Der Sachsenring hat seinen Spitznamen „kleine Nordschleife“ nicht von ungefähr.“ Jeder noch so kleine Fehler kann daher das Aus bedeuten. Doch gerade das macht auch den Reiz für die Zuschauer aus, die immer zahlreich an die Strecke strömen. „Für uns Fahrer ist der Sachsenring immer eine tolle Veranstaltung. Vor einem großen Publikum zu fahren ist nicht nur eine Herausforderung sondern macht natürlich auch unheimlich Spaß. Die anspruchsvolle Strecke und die vielen Zuschauer sind für mich die ausschlaggebenden Punkte dafür, dass ich die Veranstaltung am Sachsenring trotz des Pechs in den letzten Jahren immer noch sehr gerne mag“, berichtet Leidinger. (kb) {jcomments on}