„Besser konnte es nicht laufen! Keine Probleme aber sehr schwierige Bedingungen machten unser Heimspiel alles andere als leicht“, resümiert der Piesbacher Lars Mysliwietz nach dem erneuten Divisionssieg im ADAC Rallye Masters. Die Litermont Rallye wird vom Heimatclub des Citroen Piloten, dem MSC Piesbach, organisiert. Natürlich sind die Erwartungen dann immer besonders hoch, auch ein gutes Resultat einzufahren. „Das ist aber gar nicht so einfach.
Lars war mit einem Teil seiner Gedanken immer bei der Veranstaltung und ich musste ihn dann doch manchmal daran erinnern, dass wir hier doch bitteschön schnell Autofahren wollen“, schmunzelt Co Oliver Schumacher (Fluterschen). Und die Rahmenbedingungen waren nicht einfach. Innerhalb von nur wenigen Veranstaltungsstunden absolvierten die Teams 132 Wertungsprüfungskilometer. Pausen waren rar, die Temperaturen hoch und die WP’s lang, hart und anspruchsvoll. Es galt also mit Mensch und Maschine zu haushalten. „Bei der LiterMonte hast Du nur eine Chance, wenn Du keine Fehler machst. Also haben wir bei der Besichtung ganz besonderen Wert darauf gelegt zu schauen, wo später möglicherweise spitze Steine und Kanten Probleme für die Reifen darstellen könnten“, blickt Mysliwietz zurück. „Dementsprechend sind wir an diesen Stellen sehr langsam gefahren.“ Als Ergebnis gab es weder Reifenschäden noch andere Defekte. Folglich war Divisionssaisonsieg Nummer drei und Platz fünf im Gesamt die verdiente Ausbeute. Dass es allerdings keine vollen Punkte für die saarländisch/westerwälder Rallyepaarung gab, ist dem Regelement des ADAC Rallye Masters geschuldet.
Von den sechs Vorläufen werden nur die vier Besten zur Wertung herangezogen. Das bisherige konstante Punktesammeln wird demzufolge ab der jetzigen fünften Veranstaltung nicht mehr honoriert und Mysliwietz/Schumacher erhalten lediglich die Differenzpunkte zwischen dem bisher schlechtesten Resultat, einem zweiten Platz, und dem jetzigen Sieg. Als statt 31 gab es diesmal nur 13 Punkte gutgeschrieben. Und so kommt es, dass sie die Gesamtführung um einen Punkt an den dänischen BMW M3 Piloten Kim Boisen abgeben muss. Mysliwietz abschließend: „Auch wenn wir durch diese Regelung die Tabellenführung abgeben mussten, so bin ich dennoch doppelt zufrieden: Nämlich einmal wegen unseres eigenen Erfolges aber auch, dass unsere LiterMonte so reibungslos ablief und eine Menge grinsender Gesichter im Ziel zu sehen waren.“ (LM)
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Von den sechs Vorläufen werden nur die vier Besten zur Wertung herangezogen. Das bisherige konstante Punktesammeln wird demzufolge ab der jetzigen fünften Veranstaltung nicht mehr honoriert und Mysliwietz/Schumacher erhalten lediglich die Differenzpunkte zwischen dem bisher schlechtesten Resultat, einem zweiten Platz, und dem jetzigen Sieg. Als statt 31 gab es diesmal nur 13 Punkte gutgeschrieben. Und so kommt es, dass sie die Gesamtführung um einen Punkt an den dänischen BMW M3 Piloten Kim Boisen abgeben muss. Mysliwietz abschließend: „Auch wenn wir durch diese Regelung die Tabellenführung abgeben mussten, so bin ich dennoch doppelt zufrieden: Nämlich einmal wegen unseres eigenen Erfolges aber auch, dass unsere LiterMonte so reibungslos ablief und eine Menge grinsender Gesichter im Ziel zu sehen waren.“ (LM)
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