Am 9.6. fand unter tollen äußeren Bedingungen die 17. Rallye-Saar-Ost mit Rallyezentrum im Diakonischen Jugendtreff ,hinter dem Kirmesplatz in Wiebelskirchen statt. Die Veranstaltergemeinschaft aus MSC Schiffweiler und MC Saar Ost hatte es erneut geschafft, eine tolles Starterfeld anzuziehen. Mit dem Teilnehmerrekord von 146 Teams incl. Retro’s war das Maximum fast erreicht. Im 200er Feld waren viele hochkarätige Boliden zu finden, in der Klasse H13 unter 8 Teams auch 3 baugleiche Citroen C2R2max
mit den zwei Schiffweilerer Teams Gropp/Maurer und Broschart/Nehmenich sowie den Losheimern Schmitt/Pohl. Daß das kein leichtes Unterfangen für die Heimaskaris wird, war allen schon vorher klar, waren die Prüfungen doch schon aus den Vorjahren bekannt und somit kein klarer Vorteil auszumachen. Den besten Start hatten Gropp/Maurer auf der WP Mainzweiler und übernahmen somit die Führung, die Sie bis zum Ende nicht mehr abgaben sollten. Dabei ginge es auf den weiteren Prüfungen extrem eng zu: Auf WP3 fuhren Schmitt und Broschart zeitgleich 0,7sec schneller als Gropp- nach WP4 war Broschart den Hauch von 0,7sec. hinter Gropp auf dem zweiten Rang. Auf WP5 setzte der Wiebelskircher Schreinermeister dann alles auf eine Karte und fuhr den wohl entscheidenden Vorsprung heraus. Die letzte WP Movianto, direkt am Ortsrand von Wiebelskirchen wurde so manchem Team zum Verhängnis, aber man ließ sich dort nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und Gropp/ Maurer fuhren auch hier mit einer weiteren Bestzeit den ersten gemeinsamen Klassensieg mit 4sec vor Broschart und 9sec. vor Schmitt ein.
Der 14.Gesamtrang. 0,4 sec. hinter dem 13. War in Anbetracht der vielen PS Boliden ein toller Erfolg für die kleine 16ooer „Brüllmücke“. Der Abend ging mit dem Sieg der Deutschen Elf gegen Portugal und der Siegerehrung, incl. Mannschaftssieg des MSC Schiffweiler I toll zu Ende. „So eine Organisation einer Rallye macht viel Arbeit und bringt viele Entbehrungen mit sich. Gut daß es noch einige ehrenamtliche Helfer gibt, die das Wort Vereinszugehörigkeit und Zusammenhalt noch kennen oder als Freunde mit anpacken“ so Uwe Gropp am Ende der 5-tägigen Tortur sichtlich erschöpft aber dennoch zufrieden und stolz über das Erreichte! (UG)
{jcomments on}